Plakat zur Lesung mit Andrea Newerla: Das Ende des Romatikdiktas

Warum wir Nähe, Beziehungen und Liebe neu denken sollten

Revolutionieren wir die Welt der Liebe!

Unsere Beziehungen funktionieren häufig nicht mehr: Die Zahl der Single-Haushalte steigt, die Kleinfamilie zerfällt und während uns Hollywood den Glanz der ganz großen Liebe ins Wohnzimmer strahlt, suchen wir mit Dating-Apps, polyamoren oder offenen Beziehungen den neuen Goldstandard für Nähe und Verbindlichkeit. Doch liegt darin wirklich die Erfüllung unserer intimsten Sehnsüchte? Steckt dahinter nicht ein Prinzip, das sich in Zeiten des ökonomisierten Dating-Marktes selbst überholt hat?

Soziologin Andrea Newerla blickt hinter die Glücksversprechen unserer Zeit, zeigt, was wir eigentlich suchen und warum unsere Beziehungskonzepte nicht wirklich so alternativlos sind, wie sie uns immer scheinen.

Eine Lesung im Rahmen der GegenBuchMasse.

Veranstalter*innen: Faites votre jeu! & Kösel Verlag

Vorheriger ArtikelKlapperfeld: Am Ort des Schreckens
Nächster ArtikelVortrag & Diskussion: Medizinische Versorgung von Menschen in Haft, Mi, 08.11.2023, 19:00 Uhr